Kaum zu glauben, aber zwischendurch habe ich tatsächlich die Gelegenheit, ein Buch zu lesen. Das letzte Buch, mit dem ich unter anderem in Kapstadt auf einer Metallbank oder am Fuße des Eiffelturms die Zeit vertrieben habe, ist so gut, dass ich es gerne hier vorstellen möchte.
“Der Fluch des langen Krieges” stammt aus der Feder meines Kollegen und Freundes Michael Clasen. Mit dem Afghanistan- und Irak-Experten bin ich selbst zweimal (Herbst 2004 und Frühjahr 2005) im von krisenzerrütteten Irak als Korrespondent unterwegs gewesen. Teile seines Buches beschreiben sogar Situationen, die wir gemeinsam erlebt haben. Mein Fazit über sein Buch: Spannend, informierend und klar struktuiert von der ersten bis zur letzten Seite. Ich kann “Der Fluch des langen Krieges” wärmsten empfehlen… nicht nur Auslandspolitikinteressierten.
Ein paar Stimmen zum Buch:
“Ich hoffe, dass jeder deutsche Politiker und Bürger
dieses brillante Buch lesen wird. […] Der Fluch des langen Krieges”
stellt in bislang fast unbekannter Klarheit die Bedrohung des Terrors
dar und zeigt auf, wie Freiheit und Sicherheit erfolgreich verteidigt
werden können – gemeinsam mit den Muslimen. “ Dr. Mirza Dinnayi, Ex-Berater von Iraks Präsident Dschalal Talabani
“Verständlich und spannend”, vor allem aber treffend nannte Rolf Tophoven, Leiter des Essener Instituts für Terrorismusforschung und Sicherheitspolitik, Clasens “kritische und manchmal schonungslose Analyse”, wie El-Kaida-Chef Osama bin Laden – so der Untertitel des Werks – den Westen zu besiegen droht. Vor 85 Gästen moderierte Handwerkskammer-Sprecher Andreas Lehr die Vorstellung des Buches im Osnabrücker Steigenberger Hotel Remarque. Dabei strich Tophoven heraus, dass Clasen seine Schlüsse aus eigener Anschauung in Afghanistan und im Irak gezogen hat. Das Buch würdigte er als “Aufklärung der Öffentlichkeit über die Gefahren des sich ausbreitenden militanten islamistischen Terrors”.
Weitere Infos zum Buch gibt es unter anderem hier. Direkt bestellen, geht hier.
So, ich mache mich dann an die Sandwiche. Was ich damit meine, schreibe ich in meinen nächsten Blogeintrag, der in etwa neun Stunden online gehen dürfte.
Besten Gruß aus dem Kalten Osten der USA,
Daniel