Sozusagen frisch aus der Druckerpresse: Heute erreichte mich ein Link von der HAZ (Hannoversche Allgemeine Zeitung). Er führte mich zu einem echt lesenswerten Artikel von Ann-Kathrin Seidel. Nicht nur, weil ich darin auch erwähnt werde – aber auch deswegen. Vor einigen Tagen hat sie mich angerufen und mir ein langes Gespräch mit mir über meine Erfahrungen zum Thema Couchsurfing geführt.
Den Auszug aus dem Artikel will ich Euch hier nicht vorenthalten:
(…) Ist das Profil erstellt, geht es an die Suche nach Gastgebern. Dabei ist eine sorgfältige Auswahl ratsam. Daniel Hopkins achtet bei seinen Gastgebern auf die Erfahrungsberichte und Bewertungen, die andere Reisende auf deren Profilen hinterlassen haben. „Wenn einer nicht mindestens fünf positive Beiträge hat, wähle ich ihn nicht aus“, sagt der 33-jährige Osnabrücker. Und damit scheint er gut gefahren zu sein: Im Herbst 2009 umrundete Hopkins in 80 Tagen den Globus, bereiste sechs Kontinente und kam jeden Abend bei einem anderen Gastgeber unter.
„Ich habe die verrücktesten Zufälle erlebt, schlechte Erfahrungen dagegen kaum gemacht“, erzählt Hopkins. Einmal habe er in Südafrika bei einem Farmer übernachtet, den gerade seine Geliebte verlassen hatte – und dann 14 Tage darauf zufällig bei jener Frau in Dubai. „Als ich ihr Bilder von ihrer eigenen Couch aus Südafrika zeigte, wäre sie fast umgekippt“, erinnert sich Hopkins.
Auf fremden Sofas übernachten – das ist nicht für jeden das Richtige. Die wichtigste Qualität, die Reisende und Gastgeber mitbringen müssten, sei Weltoffenheit und die Bereitschaft, seine Privatsphäre ein bisschen einzuschränken, meint Hopkins. „Meine Gastgeber haben mir immer das Gefühl gegeben, dass es egal ist, ob ich schwarz, weiß oder bunt bin.“
Der vollständige Text mit dem Titel “Komm auf mein Sofa” ist unter folgendem Link zu erreichen: http://www.haz.de/Freizeit/Reisen/Uebersicht/Couchsurfing-Komm-auf-mein-Sofa
Ich wünsche kurzweilige Lektüre!
…und ein angenehmes Wochenende!
Daniel